Renatus  Deckert ______________

Ruine und Gedicht

Das zerstörte Dresden im Werk von Volker Braun, Heinz Czechowski und Durs Grünbein


Die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 hat sich in das Gedächtnis der Überlebenden eingebrannt und die Nachgeborenen nicht losgelassen. Zu ihnen zählen Volker Braun, Heinz Czechowski und Durs Grünbein, deren Gedichte die deutschsprachige Poesie des 20. Jahrhunderts geprägt haben.

Renatus Deckert erzählt von dem »Phantomschmerz«, den die Ruinen ihrer Heimatstadt in ihnen auslösten, und geht den existentiellen Erfahrungen nach, die den Gedichten dieser Autoren zugrunde liegen. Er schreibt damit ein bewegendes Kapitel der jüngsten deutschen Literaturgeschichte.

 

 
»In diesem Buch wird ein geistiger Schatz gehoben: Wir erfahren, wie differenziert, Zwiespältiges nicht aussparend, Dichter dieses Thema gestalteten.«

Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten

 

Erschienen am 13. Februar 2010 im Thelem Verlag, Dresden, 196 Seiten